Manuela Schneider
Der Schrei
Der Schrei
05.11.2004
~ ~ ~ ~
Der Schrei
Gellt schrill durch die
Dunklen Gassen
Unserer kleinen Stadt.
Voller Schmerz, voller Furcht.
~ ~ ~ ~
Hörst du mich?
Fühlst du mich
Im stillen rufen?
Laut genug,
dass es kein Ohr mehr erreicht.
~ ~ ~ ~
Der Schrei
Die Ohren vernehmen keinen Ton,
doch ist er lauter als je vorher.
Kein Ton,
doch jeder könnte ihn hören.
~ ~ ~ ~
Eure gewollte Ignoranz,
Intoleranz, nein, eher Arroganz.
Helft mir!
Mein Schrei,
so hell wie die Nacht und
laut wie die Stille.
~ ~ ~ ~
Der Schrei
Versunken in den Tiefen des Meeres
In der Welle, in der Ferne
Untergegangen.
~ ~ ~ ~
Ein verantwortungsbewusster Bürger
Würde einen Mädchen helfen,
doch deswegen sind wir ja auch selten
bereit Verantwortung zu übernehmen...
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Manuela Schneider).
Der Beitrag wurde von Manuela Schneider auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.11.2004.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).