Alexander Krause
Liebe ist...
Eine untergehende Sonne im tiefblauen Meer der Verzweiflung,
ein versunkenes Schiff am Grunde eines Meers,
ein verglühter Stern am Firmament,
ein gefallener Engel, der zu Asche zerfällt
Nachdem das Ende der Welt gekommen ist,
alles Leben auf der Welt vernichtet,
das einzige, was in der Dunkelheit,
in der verbrannten Leere,
im Nichts aus Tod und Schwarz,
verweilte nur ein Fetzen Licht,
ein klitzekleiner Fetzen Licht,
in ihm gefangen ein blutendes Herz,
gefüllt mit Liebe und mit Schmerz
Eine Explosion des kleinen Lichts,
eine schnell wachsende, immer größer werdende Lichtkugel,
eine sich ausbreitende Macht, die alles Dunkle und Schwarze verschlingt,
eine Supernova brennender Luft, zweier sich liebender Schatten
Im Stande die Milliarden und Abermilliarden kleiner Teilchen der zerstörten Welt zu binden,
im Stande eine neue Welt zu schaffen
Der Ursprung allen Lebens
Ohne Liebe würden weder die Blumen blühen, noch das Wasser fließen
Ein Licht in der Dunkelheit der Nacht,
eine aufgehende Sonne aus dem grünen Meer der Hoffnung,
ein Feuervogel, der der Sonne entgegenfliegt,
ein weißer Engel, der sich in den Himmel erhebt
Im Stande Totgesagte zu heilen,
im Stande Kriege zu verhindern,
im Stande alle Grenzen zu überschreiten,
im Stande das Unmögliche, möglich zu machen
Ein viel zu oft missbrauchtes Wort,
benutzt um Herzenmordung zu betreiben
...das einzige was zählt!!!
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die mich zu diesem Werk inspirierte!
Mär-2002Alexander Krause, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2004.
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