Norbert Wallner
ninas foto
gefunden nach jahren
ein glas wein eingeschenkt
versink ich in träumen
wie damals
sitzend im schnee
schenk mir
nina !
dein strahlendes lächeln
und ich blick wieder
in deine
verschmitzten augen
deine stimme jagt mir
noch heute
wohlige schauer den rücken hinab.
deine witze
gesprochen in fremder sprache
stecken mich an
im herzlichen lachen
immer fröhlich
zu jedem späßchen bereit
niemals verletzend
strahlst du
mein kleiner wirbelwind
kaum merklich
und zart
berührt meine schulter
dein arm.
wie zufällig
streift meinen nacken
dein haar
schwarzbraun
mit rötlichem schimmer
locker und duftend
betörend
verführend
mein gott
ein traum
gebannt
betrachten dich
alle
bewundern deine
perfekte gestalt
da löst du
die spannung
geschickt
mit befreiendem lachen
hunderte schon
hast du verzaubert
graziös fegend
die pisten hinab
nun lehnst du
an meiner schulter
wohin nur
mit meinen armen
unter den blicken
der andern?
spür schlagen dein herz
vibrieren beim lachen
deinen busen
die schenkel
dein haupt
erregend
verzehrend
mein gott
ein traum
das hübscheste mädchen
warst du von allen
so lieblich
dein schönes gesicht
und doch ist
unsere sehnsucht
unerfüllt geblieben
bis heut.
vermeintlich
verliebt
und vergeben
hattest du
keine chance
heute weiß ich es besser
zu spät
mein gott
ein traum
© NoWall 2002
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.11.2004.
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