Reimund Schön
naher Freund
Wenn ich ihr Liebster wär...
würde ich sie...
auf Rosenblüten betten,
sie küssen ...
bis meine Lippen wund werden.
Nachts in wilder Leidenschaft ...
mit ihr verschmelzen,
jede Minute der Trennung...
als nutzlos empfinden.
Jedes unbedachte Wort...
zu tiefst bedauern,
sie eine ganze Ewigkeit...
in den Armen halten,
und ihr immer wieder ...
meine aufrichtige Liebe beteuern.
Da ich ihr Freund bin...
halte ich sie...
eine ganze Ewigkeit in den Armen,
höre einfach nur gebannt zu
und frage mich...
Warum er sie nicht...
auf Rosenblüten bettet,
ihre Lippen wund küsst,
jede Nacht bei ihr sein möchte?
Warum er nicht...
unter der Trennung leidet,
jedes unbedachte Wort
schmerzlich bedauert?
Dann bin ich froh...
ihr naher Freund zu sein,
da ich ihr nicht weh tun mußte,
weil meine Liebe eine Lüge war.
Vielleicht irre ich...
und er braucht auch
so einen nahen Freund,
doch dann frag ich mich,
warum hat er nicht den Mut
zu seinen Gefühlen zu stehen?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.11.2004.
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