Jessica Held
Nacht für Nacht
Nacht für Nacht,
Liege ich hier,
Liege wach.
Ich bin traurig
Oder habe Angst.
Angst Menschen zu verlieren,
Die mir wichtig sind,
Wie es schon oft geschehen ist.
Was kann ich dagegen tun?
Will niemanden Kummer machen,
Trotzdem geschieht es.
Doch ich will es einfach nicht!
Manchmal passiert es einfach so,
Kann nichts dagegen machen,
Kann es nicht unterdrücken,
Muss einfach weinen.
Das tut mir leid,
Und auch weh.
Mit der Angst,
Kommt auch die Traurigkeit.
Dann kommt alles auf einen Schlag.
So viele Bilder wieder in meinem Kopf,
All das was mal geschehen ist,
Doch das ist zuviel für mich.
… und die Maske fällt.
Man sieht mein wahres Ich,
So wie ich im Inneren wirklich bin.
Ich will nicht,
Dass man mein Inneres sieht,
Es macht mir selber Angst!
Wie soll dann erst jemand anderes darauf reagieren?
Will niemanden erschrecken,
Niemanden dadurch verlieren.
Die Nacht endet,
Habe mich beruhigt,
Habe mich wieder in meine Maske gequält
Und so gehe ich wieder in den neuen Tag,
Bis die nächste Nacht anbricht… .
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.11.2004.
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