Peter Alexander Lutze
Verzweiflung
Was tun,wenn die Verzeiflung in uns nagt,
die Frage ist,was bringt der nächste Tag.
Des Gewissens Unruh uns nun plagt,
mit Gedanken,die so fremd uns sind.
Du nahe einer Ohnmacht bist,
die Angst vorm Leben wie es ist.
Weil unsre Taten sind es,die uns bewegen
,verändern will ich,ichs noch vermag.
Nicht stolz der Wege,die ich gegangen bin.
Verändern noch,wenn ich es kann.
In meiner Seele find ich dann die Ruh,
sie dringend brauch,damit ich atmen kann,
für das was ich jetzt tu.
Denn Herz und Seele brauchen endlich Ruh,
für neue Taten,derer Stolz ich seien kann,
Kräfte,die ich mein Leben lang verborgen hielt,
für wen,für was.
Für mich und alle die mich noch lieben können,
Enttäuschung oft in ihren Gesichtern stand.
Heraus aus dieser Totenstille,
mit Kraft und Wille,
ich wieder in den Spiegel schauen kann.
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht schrieb ich,als ich in einer tiefen Lebenskriese stand.Kurz vor dem Selbstmord.Ihr werdet euch wundern.Als ich dieses Gedicht schrieb und danach durchlass,lief mir ein Schauer über den Rücken.Ich hatte das Gefühl,als würde eine Hand mir über den Kopf streicheln und eine Stimme mir sagen,ließ das,was Du geschrieben hast und habe nicht soviel Selbstmitleid.Es gibt Millionen,denen es schlechter geht,als Dir und denen Du sehr viel geben kannst,durch Deine Gedichte.Es wird viele geben,die sich selbst darin erkenen.Und dass brachte mich wieder auf die Beine.Peter Alexander Lutze, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.11.2001.
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