Marika Thommen
DER SÜßE DUFT
Gebettet, sanft in weißen Federn,
nehme den Duft von Rosen und Honig wahr.
„Nimm mich“ und „fass mich an“.
Fast schon ein Betteln…..
Eine Strähne im Gesicht -
Er streicht sie sanft zur Seite.
Ich aber schwebe
und sauge an seinem Duft.
Ich schließe meine Augen
und atme tief.
Zärtlich berührt er meine Brüste
und küsst mich – hie und da.
Warme Lippen wandern auf meinem Körper.
Über meinen Hals.
Über meinen Bauch.
Zwischen meinen Beinen entlang
bis zu meinen Schenkeln.
Spüre das Feuchte seiner Zunge.
Ich rekle mich -
und presse meinen Kopf tief ins Kissen
Oh Gott! Ich will ihn!
Ich will ihn so sehr!
Will er nicht auch?
Ich öffne meine Schenkel-
und fasse nach seiner Hand.
Mit sanftem Druck lege ich sie
zwischen meine Beine.
Aus meinem Munde entfliehen leise Töne.
Töne der Zufriedenheit,
des Wohlbefindens.
Meine Hände umkreisen meine Brüste.
Sie sind weich und groß.
Ich knete an ihnen und atme schwer.
Drücke seinen Kopf zwischen meine Beine
und umschlinge seinen Nacken.
Der süße Duft steigt uns in den Kopf.
Fast verknotet liegen wir auf den Laken.
Die Köpfe rot und hoch erhitzt.
Ich wälze mich hin und her.
Erdrücke ihn fast.
Kann es kaum erwarten ihn in mir zu spüren.
Ohne Scham und voller Gier.
Meine Rechte kramt im Fach –
Nach dem Gummi – der verhütet.
Das Fach war leer –
keine Spur von bunten Gummis.
So „welkte“ fast sein Glied
und wir wurden wieder klar im Kopf.
Aus der Hitze stieg die Kühle
und auch der süße Duft verschwand.
Wir schauten uns an –
und lachten dabei.
Wunderschön –
sich gehen lassen können,
genießen zu dürfen und
Geborgenheit und Liebe spüren.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.12.2004.
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