Harald Haider

Mein Schatz

Mitten in der Nacht wache ich auf,

die Stirn voll Schweiß,

was nahm ich zuletzt nicht alles in Kauf,

ich deshalb nicht mehr weiter weiß.

Wollte doch nur eine Chance,

eine Möglichkeit dir meine Gefühle zu zeigen,

doch du jagtest mich nur raus,

ich musste mich vor deiner Entscheidung verneigen.

Traurig bin ich damals heimgeschlichen,

konnte es nicht fassen,

Der Frust ist schnell den Tränen gewichen,

für meine Fehler könnte ich mich ewig hassen.

Hätte ich dir nur von Anfang an gezeigt,

was ich für dich empfinde,

Nun ist die Einsamkeit, was bleibt,

ich allein, wie ein Blatt im Winde.

Du warst für mich ein Geschenk auf Erden,

ich kann dich einfach nicht vergessen,

so schön wird es wohl nie mehr werden,

obwohl ich dich noch liebe wie besessen.

Liege stundenlang wach im Bett,

blicke an die Decke,

oder träume, wie war’s mit dir so nett,

und dir sehnsüchtig die Hände entgegenstrecke.

Habe Tränen in den Augen, trocknen wollen sie einfach nicht,

in meinem Kopf drehen sich alle möglichen Gedanken.

Ich sehe deine Augen, dein Lächeln, dein Gesicht,

Verwirrt sehe ich mich einsam durch die Straßen wanken.

Ob Traum oder Realität, du wirst immer in meinem Herzen bleiben,

ich empfinde noch so wahnsinnig viel für dich,

versuche irgendwie sinnlos die Zeit zu vertreiben,

doch diese lässt mich nur zu oft im Stich.

Minuten schleichen dahin wie eine halbe Ewigkeit,

während ich immer an dich denke,

das Einzige, was mich wohl nun befreit,

ist, wenn ich dir mein Herz nun schenke.

Möchte dir sagen, ich liebe dich,

du bist mein Ein und Alles, seit ich dich das erste Mal vor mir sah.

bitte, mein Schatz, vergiss das nicht,

du bist einfach nur wunderbar.

Schließe jetzt wieder meine Lider,

hoffe auf einen Anruf von dir,

die Träume holen mich ein immer wieder,

du hast für ewig einen Platz in mir.



Gute Nacht, mein Schatz.

Du weißt, neben mir ist ein freier Platz*fg*

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