Alf Kaiser
An meine liebe Isolde (oder der Heiratsschwindlerblues)
Ich hoff´Du kannst mich hören,
ich sing aus tiefster Gruft.
Mein Lied soll Dich betören,
ich weiss, ich war ein Schuft.
Du warst so rein, so holde,
ich nur ein Tunichgut,
ach liebste mein: ISOLDE
Du tat´st mir richtig gut.
Als ich Dein Sparstrumpf leerte,
warst Du nicht grad´ erfreut.
Lieg´ nun in dunkler Erde,
doch hab ich´s nie bereut.
Ich leid´jetzt Höllenqualen,
in Satans Feuerglut,
muss jetzt dafür bezahlen,
schmor´ hier im eig´nen Sud.
Ich schmor´ hier so alleine,
ich sehne mich nach Dir.
Gib Satan ein paar Scheine,
dann holt er Dich zu mir.
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by Alf Kaiser 2004
Vorheriger TitelNächster TitelNun lasst euch zur Melodie mal was einfallen. Es würde passen: "Mein Hut der hat drei Ecken.... oder: "ich ging emol spaziere....." oder habt ih bessere Ideen. Vielleicht kann man es ja auch ganz einmotten. Oh mir wird heiss. Luzifer hat wieder Kohle nachgelegt.Alf Kaiser, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.12.2004.
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