Dietmar Gasch

Total daneben

Total daneben

Es stampft des nachts geschwinde
Knecht Rupprecht zu dem Kinde.
Im Sack mit vielen Sachen,
die Kindern Freude machen.

Doch dieser eine Knabe
hält nichts von Santas Gabe
aus Haselnuss und Mandelkern.
Lenkt lieber so ein Auto fern
mit Batterien und vorn ein Licht
und zieht dem Alten ein Gesicht.

Wohl was in diesem Sacke ist
das findet unser Knabe Mist
und stößt den Greis mit Zorn und Braus
enttäucht mit Wucht zur Tür hinaus.

Da steht er nun, der Weihnachtsmann
Und schaut das Haus von Draussen an.
Im nächsten Jahr, so denkt er schnell
bin ich beim Spielzeug aktuell.

So die Moral von der Geschicht:
Vergiß des And´ren Wünsche nicht !

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Ein weit gereister Journalist schließt innerhalb weniger Stunden Freundschaft mit einem liebenswerten Naturkind. Die Nachricht von seiner lebensbedrohenden Krankheit treibt den engagierten Kriegsberichtserstatter in die Abgeschiedenheit, in die Einsamkeit, wo er allein mit seinem Schicksal fertig werden will.
Doch die Schönheit der Natur, die ungewöhnliche Gesellschaft des Zigeunerjungen lassen ihn Freude empfinden. So werden die Schatten des Todes kürzer und sein Blick wird frei für das Leben und die Wunder der Natur, die täglich neu entdeckt werden wollen.

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