Gerhard Mössner
Gefühlswanderung
Ist dir schon bewusst geworden
Gefühle hast du aller Orten
Verdräng sie nicht, nimm sie doch wahr
Gut ists, wenn dir dies ist klar.
Jugendlich spürst du süße Liebe
Aber auch die Lust der Triebe
Lust am Erfolg verdrängt so Vieles
Schmerz für den Partner heißt dann dieses.
Du freust dich an Blumen an deinem Wege
Du genießt die Früchte auch der Rebe
Am Regenbogen und an der Sonne
Hast Freude du, siehst sie mit Wonne.
Mit Kindern sich freuen geht auch zu Herzen
Freude spiegelt an Weihnachten sich in Kerzen
Endlich - die Jungen sind aus dem Haus
Vater, Mutter gehen wieder alleine aus.
Wieder richtig in Gefühlen schwelgen!
Du denkst, sie könnten nicht verwelken
Hast keinen Verdacht bei jedem Vertrösten
Doch die Gefühle beim Andern - sie erlöschten!
Du fragst dich, was war geschehen
Dass Frau und Mann sich nicht mehr verstehen
War die Liebe nicht wahr, gab es kein Verzeihen?
Du bist allein, es ist zum Schreien!
Deine Liebe, deine Gefühle suchen Antwort
Dein Partner bietet dir dafür keinen Ort
Du stehst an einer Kreuzung ohne Rat
Dein Herz ist leer und die Entscheidung ist hart.
Lass die Ratlosigkeit zurück
Sei offen, wichtig ist der erste Schritt
Er bringt dich raus aus der Gefühleskälte
Du fasst Fuß und findest in Bälde
Seelen, die deine Gefühle brauchen
Die dann dein Herz in Wärme tauchen
Du taust von innen auf und dir wird warm
Ein lieber Mensch hält dich im Arm.
Oh Freunde, das also ist das Leben
Ich spüre alle Fasern beben
Es gibt Liebe, Liebe, Liebe
Die Hoffnung wächst, dass es so bliebe!
Gerhard Mössner
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2004.
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