Manuela Schneider

Eigentlich nur wegen mir....

Eigentlich nur wegen mir
19.12.2004

Eigentlich könnt ihr euch jetzt alle töten,
weil ihr in meinem Kopf gestorben seid.
Eigentlich habe ich keine Hoffnung mehr,
weil doch niemand die Welt ändern kann.

Eigentlich bin ich zu starr um zu sehen,
weil ich zu engstirnig bin um zu verstehen.
Eigentlich kann ich mein Denken nicht wechseln,
weil ich zu traurig bin um weiter drüber zu blicken.

Eigentlich kann man sich an mich gar nicht gewöhnen,
weil ich so bin wie ich bin.
Nichts wird sich ändern,
weil ich so geboren wurde.

Bin zu traurig um zu reden,
kann nur noch schreiben,
was ich glaube zu fühlen.
Und kaum jemand versteht
Warum.

Nichts wird sich ändern,
weil ich so bin.

Ja, ich habe es verstanden.
Und werde wahrscheinlich so schnell kein Gedicht mehr hier posten.
Ich habe es verstanden, dass sich durch das Schreiben auch nichts ändert...
Manuela Schneider, Anmerkung zum Gedicht

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Ein diabolischer Auftrag von Doris E. M. Bulenda



Nach dem Mord an ihrer Mutter und der Ermordung durch ihren Vater ist Eva in der Hölle gelandet. Dort fühlt sie sich wohl, ist angesehen, übt sich im Peitschenschwingen und hat Bartholmes, Hilfsteufel zwo-Millionen-achtunddreißig als Sklaven zugeteilt bekommen.
Mitten in einer Privatfehde mit einem ehemaligen Großinquisitor erreicht Eva der Ruf Satans: Ihre krankhaft geizige Tante Mathilde, die der Hölle sicher war, will sich der Gegenseite zuwenden. Evas Mission: sie zurück auf die Seite des Bösen zu holen. Mit einem wunderschönen Sukkubus-Körper soll sie Mathildes Mann Eberhard verführen und so beide für die Hölle sichern.
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