Manuela Eibel

Meine Weihnachten




Ich erinnere mich nicht gerne
An die Weihnachten von früher
Sie waren immer bedrückend
Ein Schleier liegt darüber

Ich weiß noch wie meine Mama war
Wie sie Zorn und Wut verteilte
Sie war immer sehr enttäuscht
Kein Frieden in der Familie verweilte

Wir saßen im Zimmer und mussten warten
Der Vater schmückte, die Mutter kochte
Auf zur Kirche und wieder nach Hause
Schreien ich hörte und nicht mehr mochte

Dann gab es Geschenke und wieder nur Streit
Ein Lied mussten wir wie immer singen
Durften ins Wohnzimmer wieder kommen
Doch Frieden wir konnten nicht erzwingen

Also taten wir so als wenn wir uns freuen
Waren nur froh wenn bald alles vorbei war
Es gab eh nicht das was wir uns wünschten
Wollten nur eine Familie, die Frieden nur sah

Kein Geschenk der Welt konnte das ersetzen
Was wir als Kinder nie bekommen sollten
Die größten Geschenke waren uns zuwider
Weil wir doch die Liebe nur wollten

Heute sitze ich mit meinen eigenen Kindern
Am Weihnachten zusammen unterm Weihnachtsbaum
Will Liebe und Vertrauen ihnen schenken
Und spüre den Frieden im eigenen Raum




Hallo,Ihr Lieben

Lange konnte ich nichts schreiben. Zuviel ist in letzter Zeit passiert. Viel in der Familie,was viel mit meinem Missbrauch zu tun hatte. Dieses Thema hat nun entgültig unsere Familie entzweit,was mich tief stürzen lässt. Habe viel geweint in letzter Zeit,dadurch viel mir das schreiben sehr schwer. Aber nun möchte ich mich noch mal bei allen bedanken die mir geschrieben haben und mir den Mut gegeben haben überhaupt weiter zu schreiben.Es hat mir sehr geholfen und mir Kraft gegeben. Nun will ich mich meinen Kindern wieder mehr widmen,denn sie sind mein einziger Halt.Und dem schreiben wieder mehr Beachtung schenken,denn alles andere hat kein Wert für mich.Ich möchte jetzt lieber wieder nach vorne schauen.

Ich wünsche auf diesem Weg euch allen eine besinnliche und ruhige Weihnachten.
Und das die Liebe und der Frieden bei euch zu Hause ist.

Viele liebe Grüße,Manuela
Manuela Eibel, Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Manuela Eibel).
Der Beitrag wurde von Manuela Eibel auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.12.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Manuela Eibel als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Erlebtes Leben: Mein Meerestraum von Fritz Rubin



Versunken in des Meeres Brandung / sitz’ ich am weiten Strand, / das Salz der Gischt auf meinen Lippen, / durch meine Finger rinnt der Sand.
Ich schließ’ die Augen, / geh’ ein in die Unendlichkeit, / es ist ein irres Sehnen / bis hin zur Ewigkeit.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (3)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Weihnachten" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Manuela Eibel

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Wenn ich ........ von Manuela Eibel (Nachdenkliches)
ES IST EIN ROS ENTSPRUNGEN von Christine Wolny (Weihnachten)
Weisse Haare von Lizzy Tewordt (Gesellschaftskritisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen