Carmen Müller
UND IMMER DAS TICKEN DER UHR....
Das ticken der Uhr,
Das Geräusch meines Atems nur.
Nichtmal warten mehr - leer und doch von Einsamkeit voll,
da ich nicht weiß auf was ich noch warten soll...
All die Jahre mit dir und plötzlich allein,
Mein Gott, wie liebte ich dich,
wie soll ich jetzt ohne dich sein,
völlig gestellt auf mich ?
Noch immer kann ich es nicht fassen, du kommst nicht mehr durch diese Tür,
nur noch Stille und Schmerz, der auffrisst,
all unsre Pläne, all unsre Träume, wofür ?
Was soll jetzt bloß werden, da du nicht mehr bist ?
Freunde, Bekannte sind nicht mehr hier,
dein unfassbarer Tod schon drei Monate her,
und die Trauer so tief in mir,
nur noch Leere, keine Tränen mehr.
Und doch bist du da - immer in mir,
in meinem Herzen fühle ich dich
und ich denke immernoch “WIR“,
kann mich nicht gewöhnen an “ICH“.
Noch einmal dich küssen,
nur eine Minute dich nicht mehr vermissen,
noch einmal berührt von deinen Händen den warmen,
noch einmal liegen in deinen Armen,
noch einmal deine Hand in meiner spüren,
noch einmal dein Gesicht berühren.
Es bleibt nur Stille und ich frier´,
ich MUSS es begreifen, du bist nicht mehr hier.
doch du bist in meinem Herz,
neben dem unendlichen Schmerz.
Sie wird sich nicht schließen, diese Wunde,
wieder vorbei ohne Dich eine Stunde.
Und immer das ticken der Uhr,
das Geräusch meines Atems nur...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.12.2004.
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