Jule Sonnenschein
Wir kennen uns “noch“ nicht
Wir kennen uns nicht,
und doch fühlen wir uns einander nah.
Wir wissen nicht wo wir sind,
und doch sind wir bei dem anderen,
Wir träumen von einander,
ohne wirklich zu wissen von wem.
Wir schleichen uns, in des anderen Traum,
still und heimlich wenn wir schlafen,
Wir lassen unbewust die Sonne für einander aufgehen,
und geben uns die Wärme die wir brauchen.
Wir geben uns die Luft zum atmen,
und Kraft für jeden Tag.
Und irgendwann werden wir beide wach,
werden uns begegnen,
uns in die Augen sehen und es wissen,
wissen, dass wir es sind die zusammen gehören…
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...ein guter Vorsatz für das Neue Jahr... Jule Sonnenschein, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.12.2004.
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