Deutschland

Ein wunderschöner Tag war heute,
auf den Straßen viele Leute.

Ich sitz hier und denke dran,
was ich jetzt bloß schreiben kann.

Ein Gedicht über Deutschland soll es sein,
und meine Worte sollen hier rein.

Ich fing an und dachte dran...
das Thema 'Zukunft' sprang mich an

Ein paar Gedanken kamen mir,
ich hoffe, sie gefallen dir:

Die Kinder, aus der Schule entlassen
müssen sich nun mit dem Leben befassen.

Sie suchen Lehrstellen und finden sie kaum.
Für viele bleibt Arbeit nur ein Traum.

Und ihre Eltern können ihnen nur raten,
es noch mal zu versuchen - und abzuwarten.

Was sollen sie tun? Was sollen sie machen?
Manchmal werden sie wütend; und lachen.

Manche greifen zur Flasche, wollen die Sorgen ertränken,
merken nicht: Alkohol hindert nur am Denken.

Manche machen auch nicht vor fremden Eigentum Halt,
greifen häufig sogar zur Gewalt.

Doch so wie allen andren, die sich nicht aufgeben,
müsst Ihr denen, die zweifeln, Eure Hände geben.

Hilfe bieten wir kaum noch an,
andere Institutionen sind gleich nebenan.

Was ist Deutschland für ein Land,
in dem sich keiner mehr gibt die Hand.

Viele Menschen auf einem Haufen,
viele Dumme, die sich raufen.

Viel Lärm und Gestank die Autos hinterlassen,
weil alle Menschen zur Arbeit hasten.

An diesem Orte wächst die Anonymität,
die die meisten von uns prägt.

Das Land ist stumm und sagt nichts aus,
trotzdem wollen wir nicht raus.

Irgendwie ist es unser Zuhause,
doch manchmal wünsch ich mir 'ne Pause.

Wenn sich naht das Wochenende.
die Sonne strahlt schon ohne Ende.

Ich Freude spüre ganz und gar,
dann find ich Deutschland wunderbar.

Nun mach ich mit dem Dichten Schluss,
Weil ich viel mehr noch erleben muss.