Mareen Hartelt
Nacht für Nacht
Regentropfen tanzen im Wind.
Ein sanfter Schauer in der Nacht.
Sie scheint trostlos und leer.
Nur schwaches Leuchten am Himmel.
Meine Blicke schweifen durch das Dunkel.
Kaum hörbar fallen meine Tränen zu Boden.
Tausend Tränen jede Nacht.
Der Himmel weint mit mir.
Er spürt meine Einsamkeit und
vernimmt mein stilles Klagen.
Du bist weit weg.
Doch trag´ ich dich im Herzen.
In Gedanken bist du bei mir.
Ich sehe dein Lächeln vor mir,
spüre deine Berührungen auf der Haut
und höre deine Stimme im Wind.
Jede Nacht ohne dich
stehe ich am Fenster
und meine Tränen fallen zu Boden.
Ganz leise rufen sie nach dir.
Jede Nacht ein Fluss aus Tränen.
Einsam. Nacht für Nacht.
Jeder Gedanke an dich
Stoppt den Tränenfluss
einen kleinen Moment.
Doch kann er erst versiegen,
wenn du wieder bei mir bist.
04.01.05
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.01.2005.
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