Manuela Schneider
Lied der Vergessenen
Lied der Vergessenen
07.01.2005
Den Vergessenen ein Lied
mit trauriger
- doch stolzer -
Melodie
In Gottes Namen unvergeben,
verbrannt vor Sehnsucht
in quallvoll, pressender Einsamkeit.
Hasserfüllte Blicke anziehend,
doch perlen sie wie Wasser ab.
Manchmal regelrecht
bemitleidenswert.
Der triste Gesang
durchzieht das Land,
ruft zum Aufmarsch
der Gleichgesinnten.
Den verachteten Verlierern,
die es vermögen
diesen Klang zu hören.
Kein tränenreicher Abschied,
nur die Schalle
der schnellen Tritte.
Sie vereinen sich
am Ende der Fantasie,
am Anfang der Vegangenheit
und Erinnerungen.
Und sie sehen,
dass sie nicht allein sind.
Umgeben von Millionen Verlierern,
die das Leben genauso verfluchen
wie sie.
Sie sind nicht allein!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.01.2005.
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