Manuela Schneider

Lied der Vergessenen

Lied der Vergessenen
07.01.2005

Den Vergessenen ein Lied
mit trauriger
- doch stolzer -
Melodie

In Gottes Namen unvergeben,
verbrannt vor Sehnsucht
in quallvoll, pressender Einsamkeit.
Hasserfüllte Blicke anziehend,
doch perlen sie wie Wasser ab.
Manchmal regelrecht
bemitleidenswert.

Der triste Gesang
durchzieht das Land,
ruft zum Aufmarsch
der Gleichgesinnten.
Den verachteten Verlierern,
die es vermögen
diesen Klang zu hören.

Kein tränenreicher Abschied,
nur die Schalle
der schnellen Tritte.

Sie vereinen sich
am Ende der Fantasie,
am Anfang der Vegangenheit
und Erinnerungen.

Und sie sehen,
dass sie nicht allein sind.
Umgeben von Millionen Verlierern,
die das Leben genauso verfluchen
wie sie.

Sie sind nicht allein!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.01.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

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