Eveline Dächer
Sonntag früh am See
Sonntag ist heut,
von fern klingt Glockengeläut.
Es ist noch früh
ich liebe den beginnenden Morgen
wenn die Natur erwacht.
Mir ist, als sei der Tag
für mich allein gemacht.
Die Sonne steht schon hoch überm See,
sie spiegelt, tut in den Augen weh.
Raureif liegt noch
auf Bäumen, Sträuchern und Gras
ich streife dadurch, liebe das.
Blau sind Himmel und See
nirgends ein Wölkchen ich seh
Ein Jogger stoppt seinen Lauf,
am Ufer, die Schwäne schauen hungrig auf.
Er füttert sie mit Brot und Kuchen,
nun kommen auch Enten ihr Frühstück suchen.
Er wirft die Brocken weit in den See
lockt damit die Möwen aus der Näh´.
Ein Ruderer zieht lautlos seine Bahn,
die Wellen schlagen plätschernd am Ufer an
Oh ich genieße diese Idylle,
und diese morgentliche Stille,
die nur ein Frühaufsteher kennt,
der nicht den sonnigen Tag verpennt.
- c -
Eveline Dächer
01/05
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.01.2005.
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