Rudi Bachmann-Voelkel
So war es mir
Ich dachte:
Komm in meinen Arm.
Mehr möchte ich nicht.
Ich bin nicht der,
der dir Liebe verspricht.
Ich sah in deinen Augen nur,
Trauer und Tränen,
sowie eine Spur
von unsagbarem Sehnen
nach Wärme und Nähe
und all dem wunderschönen,
das der Tag dir genommen.
So bin in Gedanken
ich zu dir gekommen.
Nahm dich ganz zart in meinen Arm.
Brachte dich kurz
zu der Sonne Licht,
für ein kurzes Lachen.
Mehr wollte ich nicht.
(c) rgbv
Vorheriger TitelNächster TitelDies Gedicht schenkte ich einer jungen Frau, deren Freund sich selbst tötete, wobei sie sich Vorwürfe dahingehend machte, dass sie dies hätte verhindern können.Rudi Bachmann-Voelkel, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Rudi Bachmann-Voelkel).
Der Beitrag wurde von Rudi Bachmann-Voelkel auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.01.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).