Eveline Dächer

Mein Lebensgefühl

Mein Lebensgefühl


Es ist erst halbhell und sehr kalt
Geschneit hat es heut Nacht.
Zum Bad hab ich mich auf den Weg gemacht.
Sicher kommt die Sonne bald
Mit ihren goldnen Strahlen.
Über dem Wasser tanzen Nebelschwaden,
Die gespenstische Figuren malen.
Die Unterwasserleuchten
Tauchen alles in silbriges Licht,.
Das sich im klaren Wasser bricht.

Ich teile die Flut in langen Zügen
Lass mich gleiten auf lautloser Bahn
Fühle mich unendlich leicht
Über mir zwei Tauben fliegen
Der neue Tag bricht an.
Am Himmel ein erster, rötlicher Schein.
Der Schnee glänzt wie Kristall
Die Bäume stehn in weißer Pracht
Morgenröte und Glitzern überall
Ins Orangenrot tauch ich nun ein

Vorbei ist die Nacht – der Tag erwacht
Ich schwimme in den beginnenden Morgen
Spüre: mich durchfließt dynamische Kraft .
Genieße das Wasser, das Morgenrot, ganz still
Das i s t Leben, ein Lebens....gefühl
Schicke zum Himmel ein Dankgebet
Freue mich, wie gut es mir wieder geht.
Fortgespült all die Zipperlein......
Nun gehe ich, wie neugeboren, heim.

( c )
Eveline Dächer



Ich gehe jeden Morgen schwimmen, meist ist es noch dunkel,um diese Zeit bin ich fast allein im Außenbecken.Ich genieße das einfach dem beginnenden Morgen entgegen zu schwimmen. Dies Gedicht schrieb ich heute. Könnt ihr es nachempfinden? Eveline Dächer, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Buch von Eveline Dächer:

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Sommerzeit - Rosenzeit: Hommage an die Königin der Blüten von Eveline Dächer



Mit einer Hymne auf die Rose überrascht uns die Autorin Eveline Dächer in ihrem neuen Lyrikbändchen. In zarten und feurigen Bildern dichtet sie über eine dunkelrote Rose, die einen bisher unbekannten Duft ausströmt, oder von gelben Rosen, die wie Sonnenschein erstrahlen. Sie erzählt von Rosen, die auf Terrassen, Balkonen und in Gärten blühen, und von einem besonders schönen Rosenstrauß, einem Geschenk des Liebsten, der auf ihrem Lieblingstisch sie täglich erfreut und Sehnsucht schürt. Und da die Rose das Symbol der Liebe schlechthin ist, lässt sie aus deren Blätter eine Liebesstatt entstehen, die duftend weich und zart Zeit und Raum vergessen lässt.

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