Stergios Stavropoulos
Der Engel
Im kalten vernebelten Hauch,
der unendlichen Sterne
lebt er wohl auch
in mutmaßlicher Ferne.
Sein Schuhwerk geledert,
mit Flügeln bedeckt,
bei Seiten gefedert
und niemals verdreckt.
Ein einsames Wesen
von Weisheit gezähmt
ist er belesen
an Gottsäul´n gelehnt.
Er blicket zum Himmel;
zum göttlichen Vater
mit weißlichem Schimmel
reitet er weiter.
Der Jüngling ist schön,
als spitzbubischer Bengel;
im Himmelsreich krön´
der schillernde Engel.
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Buch "Prägnante Betrachtungen - Oder das Spiel mit
der Sprache" zu lesen.
Liebe literarische Grüße
Der AutorStergios Stavropoulos, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.01.2005.
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