Jessica Melcher

Daddy

Wo bist du?
Kann dich nicht sehen.
Bist nicht bei mir,
warst du es jemals?
Ich hätte dich gebraucht!
Wie schön wäre es gewesen
einen Vater zu haben
der für mich da ist... IMMER
Warum hattest du keine Zeit für mich?
Und warum wolltest du unser Verhältnis
nach 13 Jahren ändern
und hast es letztendlich doch aufgegeben?
Hattest du zu wenig Mut?
Das könnte ich verstehen...
denn diesen Schritt hättest du
früher machen müssen!
Nicht erst,
wenn DU Lust dazu hast!
Ich bin daran gewöhnt keinen Vater zu haben...
und alles zu ändern ist schwierig,
noch dazu so lange Zeit später!
Jetzt bin ich kein hilfloses Kleinkind mehr,
dass dich braucht.
JETZT ist es zu spät!
Du bist ein Bekannter für mich,
aber kein Vater.
Bei dem Gedanken dich “Papa“ zu nennen,
bekomme ich Tränen in den Augen.
Aber ich hasse dich nicht,
nur würde ich zu gern wissen was du fühlst...

Das Leben kann schwierig sein, aber die beste Art damit umzugehen ist zu verzeihen...Jessica Melcher, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.01.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Lieder eines sattvischen Engels von Angelos Ashes (Übersetzer Uwe David)



Die Idee, die vorgelegten Gedichte in eine Buchform zu bringen, kam mir eines Tages in der Meditation. Dabei verspürte ich eher den Wunsch, dem Leser ein Gefühl von Liebe und Trost zu vermitteln, als dass es ein intellektueller Prozess war. Die Lieder sind einfach gedacht und ebenso gelesen, gibt es mir das Gefühl, erfolgreich die Lücke zwischen Wissen und Werden geschlossen zu haben. Dies ist die Reise, die wir alle von unserem Verstand zum Herzen unternehmen müssen, um uns selbst und die Welt um uns herum heilen zu können. Der Titel des Buches verweist auf eine engelhafte Reinheit, die zugleich Anspruch und auch die tiefe Wirklichkeit ist, die wir alle sind. Es liegt nur an uns, diese Qualität zu entdecken und manchmal helfen dabei ein paar wenige Worte.

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