K.N.Klaus Hiebaum
S C H N E E G E S T Ö B E R
Flocken fallen kreuz und quer
fliegen hoch und fliegen nieder
plustern auf ihr weiß Gefieder
fliegen hin und fliegen her
Flocken summen Winterlieder
Wind der pfeift die Melodie
Kälte dringt durch Bein und Knie
schüttelt meine steifen Glieder
So spielt des Lebens Ironie
hoch hinauf und tief hinunter
Schicksal treibt es immer bunter
zwingt mich auf die müden Knie
Zieht empor und druckt mich runter
will mich endlich nun erheben
und in höhern Sphären schweben
Träume sind’s, bis ich werd munter
Ein Schneegestöber ist mein Leben
ein wilder Tanz in grauem Nebel
weit schlägt es aus, das Schicksalspegel
in DEINE Hände will ich’s legen
Was fern von Norm, weit ab von Regel
der Schnee deckt sanft die Falten zu
und spendet mir dann endlich Ruh’
wenn eingeholt das Lebens-Segel
leise auf mein Grab hernieder
singen nun des Himmels Lieder
blick’ ins Aug’ dem großen DU
Und im nächsten Frühling wieder
schaue ich auf Mutter Erde
sehe nach was aus ihr werde
am Grab da blüht der weiße Flieder
(umarmender Kettenreim)
ph 1/2005
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tut mir leid, wenn ich vergangene woche wegen der heftigen schneefälle nicht dazu gekommen bin, eure
kommentare zu beantworten oder eure gedichte zu kommentieren.
wenn man täglich um 4hoo raus muss und dann vielleicht abends auch noch bis 22hoo räumen oder streuen muss, dann... bin ich einfach zu müde - oder auch - total geschafft. ich hoffe ihr habt verständtnis dafür.
nach dem herrlichen wochenendwetter wünbsch ich euch noch einen schöen abend und guten start in die neue woche. mit lieben grüßen - euer peterK.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.02.2005.
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