Hartmut Pollack

Kunst des Küssens

Kunst des Küssens

Küsst du in der frühen Jugend,
ist ein Kuss ganz voller Tugend.
Schnell die Lippen nur benässt,
statt fest aufeinand´ gepresst.
Holdes Röten in den Wangen
mit ´nem heimlich ängstlich Bangen,
das solch Küssen mit sich bringt,
wenn es minnevoll gelingt.

Küssen an der Jugend Ende
zügelt selten deine Hände,
welche in Erregung zittern
und der Brüste Lüste wittern,
streicheln Busen und den Rücken,
bringen kunstvoll zum Entzücken
vieler Mädchen Weiblichkeit,
bis zum Petting sie bereit.

Küssen in der Mannesblüte
ist von ganz besondrer Güte,
fängt mit Lippen an ganz munter,
wandert zu dem Nabel runter,
endet in der Schenkel Höhe,
um dort ohne Schmerz und Wehe
treiben seine Sinneslust,
wollüstig ganz ohne Frust.

Dieser Kuss treibt voller Lüste
Zittern in gestreichelt Brüste,
Beben in der Schenkel Toben,
kraftvoll abwärts, dann nach oben,
bis ein Muskel voll Genuss
Schluss macht mit dem zarten Kuss
und nach einem letzten Stoß
weich sinkt in den Frauenschoß.


pk 2/05

Die Kunst des Küssens sollte man nicht nur beschreiben sondern üben, üben, üben. Schmunzelnd halte ich das fest.Hartmut Pollack, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.02.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Über den Tag hinaus zu schauen, heißt für mich, neben dem Alltag, dem normalen Alltäglichen hinaus, Zeit zu finden, um das notwendige Leben mit Gefühlen, Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchten, Lieben, das mit Lachen und Lächeln zu beobachten und zu beschreiben. Der Mensch braucht nicht nur Brot allein, er kann ohne seine Träume, Gefühle nicht existieren. Er muss aus Freude und aus Leid weinen können, aber auch aus vollem Herzen lachen können. Jeder sollte neben dem Zwang zur Sicherung der Existenz auch das Recht haben auf romantische Momente in seinem Leben.

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