Joe Stuckenschnieder
Wintertraumnacht
Die letzten Tage hat es viel geschneit,
nun ist es so richtig Winterzeit.
Liege mit Dir hier im warmen Bett,
der Abend mit Dir war so richtig nett.
Nun schaue ich in Dein hübsches Gesicht,
so süß wie ein Liebesgedicht.
Höre deinen Atem ganz leise,
der mein Herz berührt auf besondere Weise.
Halte meine Nase in die Luft,
schnuppere Deinen lieblichen Duft.
Deine Augen öffnen sich ganz sacht,
obwohl es ist schon Mitternacht.
Dein Lächeln spiegelt sich in meinen Augen,
ich kann dass mit uns noch nicht glauben.
Nimmst meine Hand und führst mich in den Garten,
willst mit mir durch den Schnee dort waten.
Mit barfuss in den Schnee hinein,
wer wird als erster wohl wieder drinnen sein.
Nach so einer Runde sind unsere Füße kalt.
Ins Bett müssen wir nun wieder, ganz bald.
So in dicke Decken zusammen eingerollt,
das hab ich mit Dir schon immer mal gewollt.
Die Füße fangen nun an zu glühen im Bett,
so ist es kuschelig mit Dir und richtig nett.
Du liegst nun in meinem Arm, den Kopf an der Brust.
So bin ich mir meines Glückes schon mehr bewusst.
Nun werden ganz schwer meine Äugelein,
werde im Traum und real… ganz nah bei Dir sein.
© Jörg Stuckenschnieder
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.02.2005.
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