Robert Franke
Stern
Kometenschweif im Himmelsglanz
Und geistergleich dem Blick entschwebt
Was sich verbirgt im Sternenkranz
Geheimnisvolle Lichter webt
Steig auf, mein Stern und reise fort
Nun streife sacht des Mondes Rund
Mein Blick folgt dir zum fernen Ort
Möcht´ hinterher zum Wolkengrund
So verbleibe ich und traure
Dem kleinen, leuchtend Sterne nach
Ich besinne mich, doch schaure
Ich kann nichts tun, mein Herz liegt brach
(08.11.2002)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.02.2005.
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