Anette Esposito
Aus und vorbei
Längst sind Gefühle erkaltet,
gelöscht das Feuer der Liebe,
der Bund der geschlossen, veraltet,
begraben die Wollust der Triebe.
Worte verklingen im Raum,
man lebt aneinander vorbei,
wann’s anfing bemerkte man kaum,
nun scheint es einerlei.
Vergessen sind Tage voll Glück,
vorbei die Zeit bunter Träume,
Gleichgültigkeit sagt der Blick,
leer erscheinen die Räume.
Gemeinsamkeit gibt es nicht mehr,
allein geht nun jeder voran,
ein neuer Anfang fällt schwer,
man will’s auch nicht mehr, irgendwann.
Müde wird man vom Streiten,
tötet den Andern ein Stück,
blickt auf die alten Zeiten
mit Wehmut und Sehnsucht zurück.
~~Ae~~
Vorheriger TitelNächster TitelHier möchte ich nur klarstellen dass es mir und meiner Ehe gut geht.. Aber ist es nicht in vielen Fällen so wie ich es hier wieder beschrieben habe? Ich dneke mancher von euch kann sich damit indetifizieren.Anette Esposito, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Anette Esposito).
Der Beitrag wurde von Anette Esposito auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.02.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).