Hans-Peter Steiner
Deswegen des Weges
Des Weges schlendernd, sinnig lallend
Sah er ein Mädchen groß und schlank
Das Kleid im Winde fröhlich wallend,
blitzte es und er ward krank.
Die Liebe war es, das ganz sicher
Im Kopfe drehte sich das Karusell
Forsch schritt sie vorbei mit Gekicher
Jetzt reagieren und zwar schnell.
Geschwind gedreht, den Arm gefaßt
Wie erschrocken, starr ihr Blick
Die Worte fehlen, er ist erblaßt
Im Regen stehend, bleibt er zurück.
Schon bald ist sie nicht mehr zu seh´n
Nun steht er da, der arme Mann
Unbedacht drauflos zu geh´n
Da sieht man , was passieren kann.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.08.2002.
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