Rolf Bormuth

Wolkenreise – halte fest an Deiner Hoffnung

Wolkenreise – halte fest an Deiner Hoffnung

Es ist was du zu sehen bereit bist,
es ist was du berühren willst
es pocht das Herz,
das du entflammen magst...

ich wollte,
ich will,
ich spüre,
ich bin glücklich

Hohe Berge,
tiefe Schluchten,
ein Wellenmehr der Kontraste,
ich erlebte sie,
ich war oben,
ich stürzte ab,
ich stand wieder auf,
mein Glaube wurde arg gebeutelt,
doch die Hoffnung, die wollte ich mir erhalten,
koste es alle Kraft der Welt

ich wollte,
ich will,
ich spüre,
ich bin glücklich,
wahrlich, ich bin es

Haut an Haut,
Gefühl an Gefühl,
Wort zu Wort,
die Hitze war bereit zu glühen,
doch dann die Sprengkraft,
das Verderben,
ich drohte zu zerreißen,
zu zerplatzen,
sind die Menschen alle ein Trümmerhaufen,
nur eine Illusion,
Gedanken an Harmonie,
nur Nebel,
nur Traumtänzerei?

ich wollte,
wenn ich stürzte,
wollte ich wieder
und wieder,
jetzt spüre ich,
ein langer Weg zwar
oh wie lang er war,
doch die Hoffnung, sie hatte stets Energie,
nun bin ich glücklich
sehr glücklich

Wie viele tausend Jahre mußten vergehen, bis aus den Primaten Menschen wurden, die das Feuer erfanden? In Jahren gerechnet: sehr viele, in kosmischen Einheiten gerechnet: Nur Sekunden! Wie viele hundert Jahre mußten vergehen, bis die Menschen das Telefon erfanden? Heute rennen wir mit dem Handy durch die Gegend und sehen oft das Glück nicht, das vor unserer Nase schlummert. Wie viele Versuche machten die Menschen, um eine Rakete ins All schießen zu können? Wie schnell geben wir auf, um den Menschen zu finden, dem wir unser Herz für immer schenken wollen? Und was haben die Menschen getan, wenn die Raketen noch nicht funktionierten? Änderten sie das Weltall???? Nein, sie bauten bessere Raketen. Und was sollten die Menschen tun, wenn es mit der Liebe nicht klappt? Andere Menschen erschaffen? Oder eine Kerze im eigenen Ich anzünden? Ich habe letzteres getan. Ich bin glücklich. Herzliche Grüße und die besten Wünsche für Dich und für Dich, zu einer Wolkenreise zum nie enden wollenden Lachen, RolfRolf Bormuth, Anmerkung zum Gedicht

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Das Leben könnte so einfach sein, wenn die Ausgewogenheit zwischen Herz und Verstand dafür Sorge tragen würde, daß man sich weder ab und zu im (siebenten) Himmel noch in der Hölle wiederfindet.
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