Sandra Bauer

Der Schrei

Du hattest damals keine Zeit für mich,
ich sagte: ich geh jetzt ein wenig weg,
doch das interessierte dich nicht.

Die Nacht war kalt, ich ging allein,
keiner war für mich da, ich wollte schrein.

Ich ging in eine Bar, wollte einfach nur in
Ruhe dort sitzen, da sah ich zwei dunkle
Augen aufblitzen.

Ein Mann der gegenübersaß und in der
Hand hielt fest sein Glas, lächelte mir zu,
ich dachte der ich nett und auch ich lächelte
ihm zu.

Er kam zu mir herüber, wir unterhielten uns,
dann fragte er: soll ich dich nach Hause bringen?
Ich dachte ich würde spinnen....
aber warum nicht dachte ich, ging hinaus
er folgte dicht.

Wir gingen durch dunkle Gassen, ich kann mich
nur erinnern, das ich ihn bat seine Hände von mir
zu lassen.

Doch er hörte nicht auf,
und das schicksal nahm seinen lauf.

Ich konnte mich nicht wehren als es geschah,
ich kann mich nur noch an die augen erinnern,
in die ich dabei sah.

Danach stand er auf und ließ mich allein,
ich fühlte mich einfach nur klein und
ich wollte einfach nur schrein.



Kommentar:

vielleicht gibt es Menschen denen es mal
genauso ging oder geht, wie es mir ging/geht.
Ich kann nur eines dazu sagen, die Wunden heilen,
doch die Narben bleiben, doch wenn man einen Menschen
findet der Verständnis hat, dann kann man wieder guten
Mutes durchs Leben gehen.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.08.2002. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Natürlich würde ich nicht allein gehen, dafür wäre das berühmte Labyrinth viel zu gefährlich. Mein dämonischer Geliebter Aziz würde mich begleiten. Neben der Gefahr würde allerdings auch manche Verlockung auf mich warten, in den Gängen des faszinierenden, gewaltigen Labyrinths hausten viele seltsame Kreaturen.

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