Stefan Brücker

Für Nina

Für Nina

Wer hat sich die Liebe eigentlich ausgedacht?
Wer wurde durch Liebe schon ausgelacht?
Wer hat durch Liebe etwas kaputt gebracht?
Nur weil er nicht wusste, was er da macht?

Mir ist so eine Person bekannt
Sie wird hier nicht mit Namen benannt
Wie ein kleines Sandkorn am weißen Strand
Unbekannt und ausgebrannt

Am Ende durch die Zweisamkeit
Weil er nicht war zum Schritt bereit
Zum letzten Schritt zu jener Zeit
Hätte erspart so manches Leid

Zuerst denken anstatt zu sprechen
Erst eine Sache komplett abbrechen
Vergangenes könnte sich jetzt rächen
Eine einzige Entscheidung meine Laune schwächen

Ich stelle meinen Reim jetzt um
Völlig aus dem Thema gerissen
Ich bin für sowas grad zu dumm
Das Talent momentan: einfach beschissen

Ein kleiner Selbstzweifel macht sich breit
Doch das ist ja nicht der Sinn der Sache
Die Wunden werden geheilt durch Zeit
Ich danke Dir, dass ich jetzt lache

Ein Lächeln huscht grad über mein Gesicht
Dank Dir eröffnet sich mir eine neue Welt
Ich schreib dir jetzt mein viertes Gedicht
Und ich hoffe, dass dir dieses auch gefällt

“Beschissen“ wollte ich nie verwenden
Ich glaube es tut dem Gedicht nicht gut
Ich möchte aber keine Zeile verschwenden
Egal was dieses Wort jetzt tut

Ich möchte ein Gedicht verfassen
Nur weiß ich nicht so recht wieso
Möchte Dich nie alleine lassen
Denn Du machst mich immer froh

Ich habe meine Bedenken auch
Ich denke die hat wohl jeder mal
Doch diese Schmetterlinge in meinem Bauch
“Denk an das Glück und nicht an Qual“

Du gibst mir die nötige Kraft und Mut
Weiterzumachen und das Gute zu sehen
Ich benutze jetzt noch mal das „gut“
Denn das tust du mir, kann nicht widerstehen

Dein gewisser Blick, Du weißt was ich mein
Ich möchte nicht von der Erde gehen
Ich möchte sein. Allein Dein
Wenn Du mich brauchst, vor Dir stehen

Du bist mir mehr als wichtig, das weißt Du genau
Egal in welcher Beziehungsform
Wills sagen, nur dass ich mich nich trau
Mein Empfinden für Dich ist einfach enorm

Ich kann nicht beschreiben wie mir geschieht
Als Du auf mir saßt, gerast hat mein Herz
Das Lächeln von mir, wenn mein Auge Dich sieht
Ich entschuldige mich für all den Schmerz

Ich soll nicht drüber reden, ich werde es lassen
Doch lass mich begründen meine Festhalterei
Ich hatte immer Angst, Du könntest mich hassen
Aber jetzt bin ich von diesem Gedanken frei

Ich danke Dir, dass Du mich akzeptierst
Selbst wenn wir uns werden selten sehen
Und ich sage Dir, was Du niemals verlierst
Ich werde immer zu Dir stehen

Erinnere mich, wie ich in Deinen Armen lag
Nach deiner Nähe ich sehne mich
Hör mir zu, was ich Dir sag
Immer… Ich vermisse Dich

Dieses Gedicht hab ich, wie der Titel schon sagt, für Nina geschrieben.

Nina, ich werde Dich nicht alleine lassen. Das verspreche ich Dir. Mich wirst du nicht mehr los ^^ ;)
Stefan Brücker, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.02.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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