Chris Schlolaut
forum e-stories
so ist das leider mit menschlichem sein
irgendjemand wirft immer den ersten stein
erst geknuddelt und in lyrikhimmel gehoben
nun die umkehr mit bösen worten und toben
auf einer basis fern jeglicher diplomatie
wurde gemassregelt und angeprangert sie
hier wird überwiegend über gefühle geschrieben
wo sind sie von euch in diesem falle geblieben
die sonst stets kommentierten »nicht zu toppen«
warum konnten sie ihre anklage nicht stoppen
und in einer privaten mail auf umstand zeigen
sequenzen sind entliehen fremdem prosareigen
sie hatte doch im nachsatz noch angegeben
ein paar worte sind nicht aus meinem leben…
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womit erneut bestätigt wie seit ewig zeiten
kriege basieren immer auf kleinigkeiten
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im forum hat sich für mich raus kristallisiert
bestimmte leute es nur nach kommentaren giert
sie hauen jeden tag ein paar banale zeilen rein
und meinen dann noch andre damit zu erfreun
weil derart flach und obendrein nicht sagend fabriziert
hoffend trotzdem zu quoten-queen-king nun avanciert
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manch kommentar ist besser als das lesbare gedicht
doch viele von diesen wären besser geschrieben nicht
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© by c.schlolaut
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Seit dem 18. Jahrhundert Bezeichnung für poetische Texte der Lyrik (von Griechisch lyra = Leier), einer der drei Hauptgattungen der Dichtung (neben Epik und Dramatik). Die Bezeichnung wurde abgeleitet vom Verb "dichten" bzw. vom Nomen "Dichtung".
Die zentralen Merkmale eines Gedichts sind das Versmaß, der Reim und die StropheChris Schlolaut, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.03.2005.
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