Manuela Schneider

„Vergeben“ sei unser Glück

„Vergeben“ sei unser Glück
09.03.2005
 
Das Wasser reflektiert
Die Farben eines Regenbogens.
Gedankenversunken starre ich
Hinauf zum Himmel.
Der Wind spielt mit all den
Unzählbaren Dingen.
 
Das Nichts war
unser Glücklichsein.
 
In meinem Traum
Hat reiner Hass und pure Wut
Städte zerschlagen,
Bäume ausgerissen,
jegliches Leben getötet.
 
Und sogar an
diesem Ort der Zerstörung
starre ich nur auf dieses Bild
in meinem Kopf.
Ein Bild von dir.
 
„Du kannst vergessen werden“,
weil ich dir das nicht sagen konnte,
verfolge ich dich.
 
Ich werde dein Licht finden
Und deine Schatten aufsammeln.
 
Noch einmal
Möchte ich unsere Gleichgültigkeit,
gleichzeitig Unabhängigkeit,
lieben.
 
Noch immer schaue ich
Den grauen Himmel an,
weil nichts anderes meinem Weg kreuzt.
Ein Pfad der Hölle.
 
Und der Wind,
der Wind...
er trägt all unsere
wertvollen Erinnerung
in eine kaputte Welt.

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