Harald Haider

Hör endlich auf

Hör endlich auf dich zu verstellen,

hör endlich auf, nicht du zu sein.

Hör endlich auf, dich zu verstellen,

hör endlich auf, sonst bist du bald allein.

 

Deine Egotour kann ich nicht mehr sehen,

denn ich weiß, dass bist nicht du.

Ich will weiter an deiner Seite gehen,

darum sehe ich nicht mehr länger zu.

Habe Angst, dich einfach so zu verlieren.

Habe Furcht, dass alles Schöne zwischen uns stirbt.

Müssen uns auf uns konzentrieren,

nicht dass deine Ignoranz alles Liebe endgültig verdirbt.

 

Hör endlich auf dich zu verstellen,

hör endlich auf, nicht du zu sein.

Hör endlich auf, dich zu verstellen,

hör endlich auf, sonst werde ich bald nicht mehr bei dir sein.

 

Alles war so schön, so unscheinbar,

mit dir verging die Zeit wie im Flug.

Doch jetzt ist es nicht mehr so, wie es mal war,

ich lebe nun in einer Welt von Schmerz, Leid und Betrug.

Sag’ mir, liebst du mich denn noch?

Sag’ mir, was empfindest du für mich?

Es waren ja wunderschöne Zeiten doch,

Ich habe das Gefühl, jetzt liebst du nur noch dich.

 

Hör endlich auf dich zu verstellen,

hör endlich auf, nicht du zu sein.

Hör endlich auf, dich zu verstellen,

hör endlich auf, sonst bin ich bald nicht mehr dein.

 

Erreiche dich kaum mehr,

du lebst in deiner eigenen Welt.

Ich finde das echt nicht fair,

dass für dich nur noch dein eigenes Wohl zählt.

Wie konnte dieser Sinneswandel nur passieren??

Warum bist du nicht mehr so, wie du sonst bist?

Ich kann es einfach nicht kapieren,

dass du so schonungslos mein Vertrauen brichst.

 

Hör nicht auf dich zu verstellen,

hör nicht auf, nicht du zu sein.

Hör nicht auf, dich zu verstellen,

hör nicht auf, denn nun bin ich weg und du allein.

 

Warum konntest du nicht einfach aufhören?

Warum…?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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