Klaus-D. Heid
Zu früh...
Ausgestattet mit Gehänge,
sucht der Mann das ewig enge
und so jugendliche Tal,
um mit seinem Marterpfahl
egoistisch einzulochen,
wo des Weibes Lüste pochen.
Hat er dann, nach dem Erkunden,
solch ein Tal für sich gefunden,
stellt sich für den Mann die Frage,
ob er wirklich, alle Tage,
seinen ‚Kleinen’ aktiviert,
dass der ‚Kleine’ funktioniert!
Will der Bursche nicht parieren,
kann es schon einmal passieren,
dass der Geist zwar willig ist,
doch die Frau das Fleisch vermisst,
da bei zuviel heißer Luft
auch der Traum vom Pfahl verpufft!
Sollte er jedoch stattdessen,
länger sein, als abgemessen,
muss die Länge lange halten,
um ein Spielchen zu gestalten,
das des Weibes Tal durchschreitet,
bis geschrumpft der Pfahl entgleitet!
Schrumpft der Bursche vor der Zeit
in der sie „Ich komme!“ schreit,
bleibt dem Manne nichts zu tun,
als sich kräftig auszuruhen.
Ruht der Mann im Übermaß,
war’s das mit dem
Marterspaß!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.08.2002.
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