Malte Wilhelm
Mein Bruder
Mein Bruder
Frohe Seele,
tief betrübt,
Schatten übermächtig,
Schmerz erfüllt.
Trauer umspült,
Seele schreit auf,
Kampf erscheint sinnlos,
es geht bald vorbei.
Der Tag trüb verregnet,
die Stimmung erstorben,
die Gleichheit des Tages,
Tot und Trauer.
Ein Jahr schon vergangen,
der Schmerz neu erwacht,
mächtig und wild,
in deinen Gedenken.
Lang nicht gesehen,
kaum mehr gekannt,
in der Fremde gestorben,
durch eigene Hand.
Kein Wort zur Familie,
den Namen verloren,
einsam – unerkannt,
mein Bruder
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Malte Wilhelm).
Der Beitrag wurde von Malte Wilhelm auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.03.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).