Wo warst Du als ich Dich so brauchte,
hast Du es nicht gesehn, nicht sehen wollen?
Sollte man nicht Kinder beschützen,
auf dem kurzen Weg erwachsen zu werden…
Wo war Deine Liebe, Zuneigung, Schutz,
hättest Du nicht wissen müssen wie man fühlt?
War Dir meine Liebe zuwider, ich versteh nicht,
warum nur, hast Du nicht verändert wie es war…
War ich Dir eine Last? Mir selbst überlassen,
hast Dich so oft vergessen, ich dürfte es spüren,
suchst heute nach Entschuldigungen, Gewissen?
Ich suche heute noch die Liebe in Dir, vergeblich…
Wenn Du siehst wie ich es mache, tut es Dir weh?
Fragst Du Dich nicht ob Du´s nicht auch geschafft,
in den Arm zu nehmen, zu geben, einfach nur lieben,
Wie einsam fühlst Du Dich heute? Wie ich damals?
Rumgereicht, weggegeben, ungeliebt, ohne zu fragen
ohne auf meine Tränen zu achten zogst Du es durch,
hast nie gesehen wie ich mich selbst schwer verletzte,
lachtest darüber, standest mit dem Messer vor mir…
Nahmst mich niemals ernst, Verachtung in Deinem Blick,
auch heute spüre ich diese Kälte in Dir, als Dein Kind
Weinst wenn ich Dir sage wie ich denke, bin heute stark,
Du hast das aus mir gemacht, nimm mich an, wie ich bin…
Meine Vergangenheit als Versager, wie Du es nanntest,
hat mich geführt, bis heute, mit hoch erhobenen Kopf,
Den Schmerz den ich spürte nicht weiter zu pflanzen,
in die Seelen der Kinder, Sie sind doch soviel wert…
Sieh nicht zurück, ändern kannst Du Vergangenheit nicht,
lebe endlich und öffne Dein Herz, hast nur dieses Leben,
Deine Tränen trocknen, irgendwann, wie meine einst auch,
den Weg zum Seelenfrieden, ich hoffe, Du wirst ihn finden?