Mario Marquardt
Nachtgeplänkel
Angst vor mir selbst,
Angst vor dieser Zeit,
Angst selbst vor Angst zu zerbersten,
Angst, nur einmal ängstlich zu sein.
Schau dem Blick in diese Richtung,
hinterher dem folgendem,
als wär es die Vergangenheit,
dies bekennende Gesicht,
es folgt mir, läuft in mein Gebet,
in meine Seel, in meine Liebe
zu all denen, die lieben sich,
nicht mich.
Ist es gekehrt? Oder zu sich selbst zurück?
Ist es vorbei, kommt der König nicht zurück?
Bleibt er steh(e)n, versteckt er sich?
Ist er ein Feigling? Oder hört er mich nicht?
Hey Du da hinten, geh weg von mir,
Du nimmst mir mein Licht,
soll ich denn schalten, so dann seh(e) ich Dich,
wie Du warst und wirst gewesen sein?
Trugschluss, gierig in sich hinein,
Begierig und dabei noch schrei(e)n,
so albern und dann so ängstlich,
innerlich verwesen, doch Tun kein Zwang,
komm greif doch
ZU
WER ? Bitteschön bist DU?
Schaudert es Dich, dies laienhafte,
geil schroff fett Alter
ist jenes die Sprache
ist jenes der Sinn dieses Spiels
Spiel des Lebens oder der Vergangenheit
Brainstorming Butterfly und doch dabei
Wir alle Wir alle Wir alle
Mir wird schlecht,
schlecht ist es nicht
Ertragen, ja ertragen, Ist das der Sinn?,
eines Liedes, daß an Mißmut gewinnt,
oder ist es die Eitelkeit, die eine,
die in Angst soll das Licht hineinscheine,
ist es die Wehmut, die so sticht,
in meines Herzens kleiner Gicht,
die immer wieder kehret,
bis daß es mich den Tod bescheret?
Oh bitte, oh bitte, laß es nicht so sein,
so nicht, so nicht,
ODER? Wollen wir denn schrei(e)n!?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2005.
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