Vera Böhme

“Kommentare“

Heute werde ich es wagen
mal ein Wörtchen hier zu sagen
diesmal gehts um Kommentare
ziemlich wichtig - keine Frage
 
doch sollte man - so finde ich
es nicht schlechter machen als es ist
so ein Gedicht
 
Denn der es schrieb
ist ganz egal
ob Frau - ob Mann - ob Kind 
 
schrieb es - um uns hier was zu sagen
zu trösten - vielleicht
oder auch
um einfach was zu hinterfragen
um mitzuteilen was Zurzeit
ihn stark berührt
oder aber ihm - die Seele - abschnürt
 
Drum sollter keiner sich erheben
um bösen Kommentar - hier - abzugeben
das kann man mit "Höflichkeit" umschreiben
wenn es dem Leser nicht gefällt
 
Braucht keine bösen Worte
die weh dem Schreiber tun
und wem es ganz und garnicht gefällt
sollte sorgsam seine Worte wählen
um den Schreiber nicht zu quälen
 
Hier geht`s nicht um Gehässigkeit
sondern einfach nur um Freud und Leid
die jeder von uns hat im Leben
um hier davon -  ein wenig - an And`re


"abzugeben"
           
 
 
 
 

So, auch wenn ich jetzt böse Bemerkungen bekommen sollte, mir lag es auf der Seele es hier mal zu schreiben. Denn ich finde Kommentare sehr gut, aber manch einer sollte erst einmal überlegen ob es auch angebracht ist bitterböse Kommentare abzugeben.
Diese Kommentare sind mir heute beim stöbern, bei mir, teilweise, völlig unbekannten Leuten aufgefallen und machten mich bei einigen Leuten, doch sehr betroffen.
Einen lieben Gruß, Vera Böhme
Vera Böhme, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.04.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Das Mädchen aus Oberschlesien von Brigitte Hanisch



Das kleine Mädchen Brigitte wächst wohlbehütet in einer Großfamilie im katholischen Oberschlesien auf. 1938 siedeln die Eltern mit Brigitte nach Kiel um. Dort wird Ihre Schwester Eva-Maria geboren. 1939 beginnt der Krieg und Kiel wird besonders gebeutelt. Entsetzliche Jahre für das kleine Mädchen. Tag und Nacht Bombenangriffe. Hungersnot und immer die Angst um den Vater. Das Mädchen ist seelisch in einem so schlechtem Zustand, dass die Eltern Brigitte nach Oberschlesien zur Schwester der Mutter schicken. Dort wird sie eingeschult und geht auch in Schomberg zur ersten heiligen Kommunion. In den nächsten Jahren pendelt sie hin und her. Kinderlandverschickung nach Bayern, Kriegserlebnisse in Kiel, danach wieder zurück nach Oberschlesien zur Erholung. Dort aber hat sie große Sehnsucht nach ihrer Schwester und den Eltern und fährt deshalb Weihnachten 1944 nach Kiel zurück. Das ist ihr Glück, denn im Januar 1945 marschieren die Russen in Beuthen ein.
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