Werner Malkowski
Fluss der Veränderung
zwischendurch singen mal die vögel
ich denk an dich und träume
wehrlos knickt strohhalm um strohhalm
der kleine trost spendet nur abfall
und rohe milde lockt mit illusionen
es ist vier nach zu spät
der fluss der veränderung
täuscht kontinuität vor
und das vorsätzlich mit einem lächeln
ach dumme gerade welt
immer mit behutsamen kuhdung gewärmt
versuche ich ständig
diese realitäten zu verstehen
der harndrang der verlockungen
ist reduziert auf momente
in der schönen neuen welt
aus monotonem lebensschlag
wertlose werte pflastern die passagen
mit hoffnungsbildern aus plastik
nein so ist rom verloren
aber da bist du ja
mit dem hauch aus rebensaft
und fütterst meinen ausgetrockneten körper
ich spüre deinen atem am ohr
war der regen jemals so trocken
schicksal auf dem traumseil
der rastlosen intimmomente
wir lachen beide
bis kurz vor mitternacht
so vergeht die zeit des übergangs
mit dem bongoschlag des herzens
das wasser des flusses ist sauber
und sanft der quelle entsprungen
meine liebe ist ungebrochen
lebt in allen facetten der gefühle weiter
simon sucht garfunkel otto sucht waalkes
peter den mond karl sucht may
und kahn den ball
wer will schon alleine sein
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.04.2005.
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