Sieghild Krieter

16.Folge

Da sie noch nicht der Sprache mächtig

doch ihren Mund bewegte heftig

nahm an die kleine Honigelfe

dass Wespa vier braucht dringend Hilfe
 
Man flößt ihr ein den Honigtrunk

dass schnell sie werde dort gesund

den andern gab man auf die Schnelle

das frische Wasser aus der Quelle
 
Und lange lagen sie noch wach

und dachten  auch darüber nach

dass wenn die Eltern sie entdecken

sich niemals nie woll’n mehr verstecken
 
Im Schlaf von Träumen schwer geplagt

dem Elternhaus ade gesagt

im Albtraum auch stand man allein

auf einem einz’gen  Fuß mit Bein
 
Ganz eng warn sie zusammengekrochen

den Blütenduft noch lang gerochen

und sahn im Traum wie Fröschlein  Franz

den Sumpf besah sich  mit Distanz

 
Fortsetzung folgt
 
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Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory von Bettina Szrama



Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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