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zum Evangelium: Joh. 14, 1-12

Nachtragend und beleidigt war Jesus auf keinen Fall!
Gleich nachdem er Petrus seine Verleumdung vorhergesagt hatte,
verheißt er den Aposteln, ihnen beim VATER einen Platz zu bereiten.

Ist denn das nötig ??? --- fragen wir uns unwillkürlich.

Ist denn da "OBEN" nicht genügend Platz für alle ???

Scheinbar nicht...
Das Wein- und Schunkellied
„Wir kommen alle, alle in den Himmel hinein, weil wir so brav sind...“,
scheint keine biblische Grundlage zu haben ___

Aber... es gibt jedenfalls viele Wohnungen...

Wozu nun dies ???

Sollten wir dann, wenn wir alle geläutert und heilig sind
und noch dazu Geistwesen –
sollten wir da nicht in EINER Wohnung Platz haben ???

Brauchen wir viele Wohnungen, weil es VIELE WEGE gibt,
in den Himmel zu kommen ??? 

Dem steht entgegen, dass JESUS nur von EINEM Weg spricht:
Joh.14, 6  
„ICH bin der WEG, die WAHRHEIT und das (ewige) LEBEN.
NIEMAND kommt zum Vater, außer durch MICH!“

Dies ist nun keine Erfindung oder Auslegung
von Josef Kardinal Ratzinger
oder Benedikt dem XVI.,
sondern WORT GOTTES! 

Ich zweifle jedoch nicht daran,
dass Gott den GottSUCHENDEN Menschen
ALLER Religionen die TÜR öffnen wird,
indem sie durch SEINEN GEIST, -
den WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN
erkennen werden,

                IHN, CHRISTUS, die TÜR, die zum Vater führt 

genauso wie Paulus,
Hauptmann Kornelius und viele andere 
 --- Juden und Heiden ---
(Jahwe)“Gläubige“ und „Ungläubige“



und manche, die glauben,
sie seien die ERSTEN
für die ein Platz bereitet ist,
werden die LETZTEN sein

Lest morgen die Fortsetzung:

ÖKUMENE

         ----- oder

               ----- der   ENTHAUPTETE   CHRISTUS

NUR ein Weg, eine Wahrheit, eine TÜR
entspricht nicht ganz
der modernen pluralistischen Weltanschauung...
....aber doch ----- viele Wohnungen.......

Evangelium                                                                               Joh 14, 1-12

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

¹Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich!

²Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?

³Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.

⁴Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr.

⁵Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin die gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?

⁶Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

⁷Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

⁸Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

⁹Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?

¹⁰Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.

¹¹Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!

¹²Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

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E M P F E H L E N S W E R T !!!K.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zum Gedicht