Christiane Schweizer

Schulzeit - Abi 05 - und das Leben danach

Harte Arbeit und Schulstress pur 
pflastern den Weg zum Abitur.
Doch wozu der ganze Eifer,
sind wir danach wirklich reifer?
Ob uns das Wissen wirklich nützt 
und uns vor jeder Dummheit schützt?
 
Am Ende des schulischen Strebens
wartet auf uns die Schule des Lebens.
Und diese muss man auch noch bestehen,
sonst werden wir kläglich untergehen.
 
Wir wollen unbedingt zum Abitur,
doch dieser Weg ist eine schwere Tour. 
Na ja, jetzt werden wir ja sehn,
wo wir in ein paar Jahren steh'n.
 
So, nun ist es doch vollbracht,
wir haben das Abitur gemacht.
Laut Gesetz gehören wir zu den Reifen,
können ein Studium nun ergreifen.
Die Zukunft wird uns jetzt dann zeigen,
ob wir an die Spitze steigen.
Erhoffen werden sich viele was,
wenn's eintritt, wünschen wir viel Spaß.
 
 
Geistig haben wir viel Potenz,
ob man's ausschöpft bis zur Grenz,
das sehn wir in ein paar Jahren,
wenn wir nicht an Eifer sparen.
 
Ein Lebensabschnitt ist jetzt aus,
doch was lernen wir nun daraus?
Dreizehn Jahre waren lang,
doch den Fortschritt sieht man dann.
Verlangt einer Rechenschaft,
fragt, was habt ihr denn gemacht? 
Würd' einer uns das fragen,
können wir ihm vieles sagen.
 
Ja, wir haben sehr viel Stoff gemacht
und haben's zum Abitur gebracht.  
Den Stoff haben wir hinter uns gelassen
und dann konnten wir's kaum fassen.
 
Doch soweit haben wir's nur gebracht,
da manch einer Arbeit sich gemacht.
Denen unser Dank gebührt,
die uns zum Abitur geführt.
 
Der erste Dank, das ist doch klar,
gilt dem Chef, wie jedes Jahr.
Doch dass er Chef ist, das allein,
darf dafür der Grund nicht sein.
Er nimmt sich stets der Schüler an,
macht für die Schule, was er kann.
Doch und ganz ehrlich meinen wir das,
mit diesem Chef macht Schule Spaß.
 
Willst du nicht verzagen,
brauchst du Hilfe, hast du Fragen,
dann geh geschwind zum Markert,
der die ganzen Infos lagert.
Der Freddy Höhn, das ist doch klar,
war Klassenlehrer für drei Jahr.
Die Zeit, die war nicht immer leicht,
doch dennoch wurd' sehr viel erreicht.
 
Sigmund heißt der gute Mann,
den man alles fragen kann.
Bei Problemen ist er für alle da,
er ist Vertrauenslehrer, so wie letztes Jahr.
Und neben gutem Unterricht,
mangelt es ihm an Strenge nicht.
 
Mathe hatten wir bei Herr Schwehr, 
sein Unterricht war immer fair.
Analysis und Geometrie, 
Probleme hatten wir noch nie.
 
Schillings ist in der Klasse sehr beliebt,
da es immer viel zu lachen gibt.
Mit seinem geschichtlichen Wissen,
hat er uns schon oft vom Stuhl gerissen.
 
Herr Hild brachte uns IFT bei
und jetzt sitzt es im Kopf wie Blei.
Wenn er mal ein Machtwort spricht,
gibt's keinen der das dann noch bricht.
Herr Höfer erzählt oft witzige Sachen,
bringt dadurch unsre Klasse zum Lachen.
'Video- Höfer', das hört er gar nicht gern,
denn wir schauen doch fast kein fern.
 
Obwohl wir noch mehr von ihnen kennen,
können wir nicht alle nennen.
Stecher, Helf und viele mehr,
danken möchten wir allen sehr.
 
So und wie das jetzt sein muss,
kommen wir nun zu unsrem Schluss.
Wir denken, die Schulzeit, die war schön,
es fällt nicht leicht, von hier zu gehen.
 
Hier waren wir sehr gut aufgehoben,
doch nun wird nicht weiter aufgeschoben.
Auf geht' s, packen wir die Probleme nur
mit dem geschafften Abitur.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.04.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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