Harald Haider
Leben ohne Liebe
Eine Odyssee durch kalte Tage,
die ich nicht länger mehr ertrage.
Ein nie endender Alptraum in der Nacht,
stets bin ich schweißgebadet wieder aufgewacht.
Bin allein in meinen vier Wänden,
diese Verlorenheit scheint nie zu enden.
Das Selbstmitleid, das nagt an mir,
fühle mich zwar tot, bin aber noch immer hier.
Angst, Hilflosigkeit, Kälte, ständiger Kummer,
Tränen in den Augen, kein Hoffnungsschimmer in Sicht.
Ich fühle mich wie ein ins heiße Wasser geworfener Hummer,
alle meine Gefühle schreibe ich hier nieder in diesem Gedicht.
Möchte es nicht mehr länger sein,
einsam, verloren und ganz allein.
Herumirrend in der weiten grauen Welt,
wo es mir schon lange nicht mehr gefällt.
Denn das einzige, was ich will,
das setzte ich mir zum Lebensziel.
Ich wünsche mir nur eins auf Erden,
nämlich endlich von jemanden geliebt zu werden.
Nur belächelt werden, nie in meiner Umwelt akzeptiert,
alles falsch machen, was man tut und sagt,
Habe gemerkt, dass nur eines auf Erden heute regiert,
nur die Starken kommen durch, und das ist Fakt.
Nun komme ich heraus aus meinem Versteck,
und das aus einem ganz simplen Zweck.
Ich habe nun begriffen, dass ich kämpfen muss,
um jedes Lob, jedes Glück und um jeden Kuss.
Kämpfen in dieser weiten grauen Welt,
denn eines kannst du dir kaufen um kein Geld.
Freundschaft, Liebe, Glück auf Erden,
ja, glücklich, das möchte ich nun endlich auch mal werden.
Nun heißt es für mich leben.
Nun heißt es für mich wach sein.
Nun heißt es nach meinen Zielen streben.
Nun heißt es mit frischen Kräften in dieses Leben rein!
LEBEN…
…UND LIEBEN…
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.04.2005.
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