Uwe Boehlke
sorgen
Sorgen
ich liege wach und denke mal wieder an dich
bestimmt kannst du auch nicht schlafen- so wie ich
und dein kopf sowie meiner- ist zum bersten voll
seit wochen geht es dir nicht so toll.
deine krankheit ist schlimm
und man nimmt sie nicht so leichtfertig hin
eine richtige besserung ist nicht in sicht
wir warten am ende des tunnels auf ein licht.
doch es laesst auf sich warten das licht
ich würde so gerne helfen - doch ich kann es nicht.
ich kann dir - so gerne ich möchte - die schmerzen nicht nehmen
ich bin bei dir - und versuche zu helfen so gut wie es geht
damit du weist es ist jemand da der zu dir steht.
die anderen haben dich fallen lassen
das ist etwas - was ich gar nicht kann fassen.
du bist immer für alle da und gibst halt
bist niemals gefühlslos - niemals kalt.
und nun brauchst du einmal zuspruch und hilfe in deinem leben
aber niemand ist bereit dir das zu geben.
doch sei gewiss ich das ich an deiner seite bin
ich steh zu dir in guten sowie in schlechten tagen
ich bin da - wenn du mich brauchst - was anderes käme mir nicht in den sinn
gemeinsam werden wir die krankheit besser ertagen.
du weisst ich bin da wenn du mich brauchst
ich höre dir zu und denke an dich
denn du weisst ich liebe dich
dieses gedicht schrieb ich für meinen besten freund der im moment stark von einer nicht so leichten krankheit betroffen ist. gerne würde ich seine schmerzen übernehmen aber das geht leider nicht. aber ich hoffe das gedicht hilft ein wenig damit er weiss ich bin bei ihm und verlasse ihn nicht.Uwe Boehlke, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.05.2005.
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