Ingo Baumgartner
Gedanken zum Frühling
Blätter, zart, verletzlich dünn,
tauchen wie von Malerhand
Wald und Flur in tiefes Grün.
Jungbrunn überall im Land.
Erste Schmetterlinge taumeln,
Bienen finden reiche Kost,
lustig Birkenblüten baumeln,
Augenfreud' und Herzenstrost.
Natur, wie bist du ohnegleichen!
Deines Jahres schönster Teil
wird bald dem Hitzesommer weichen.
Verharre doch, du hast kein' Eil'!
Ich aber pfeife auf die Pracht.
Der Frühling leck' mich doch am A....!
Der Winter ist's der Freude macht
mit Schnee und Eis und Firn und Harsch.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.05.2005.
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