Sieghild Krieter

32.Folge

 

Nach einer langen ,schwarzen  Nacht

erwachte Ursel Schnecke

sie hat im Traume nachgedacht

dass sie sich will verdrücken
 
Wenn sie  sich auf den Heimweg machte

vergingen all die Kleckse

und sucht sie Streit dann wuchsen nach

die Kleckse aller Flecke
 
Den Makel wird sie nicht mehr los

sie wird daran nun denken

sucht sie mal Streit dann wolln  grandios

erwachen all die  Flecken
 
Sie ist verdammt für alle Zeit

in Eintracht nun zu leben

sie wird und ist dazu bereit

ein Ehrenwort auch geben
 
Wer einmal gab sein Ehrenwort

das weiß man ganz genau

ist sicher hier an jedem Ort

ob Männlein oder Frau
 
Verschreckt stand noch am Eingangstor

die Wespa Nummer zwei

sie stellte sich gerade vor

dass sie gerettet sein
 
Die Ursel schaute dass sie nun

von dannen sich schnell trollte

ließ all die Gäste friedlich ruhn

weil sie nun Frieden wollte
 
Der Tag erwacht aus dunkler Nacht

und wusch sein Augenlicht

mit Morgentau das ihm gebracht

Frau  Sonnenglanzgesicht
 
Und müde war die Gästeschar

weil man die ganze Nacht

vom Feiern Wachen dem Trara

die Zeit hat umgebracht
 
Ein jeder der ein Lager fand

legte ganz schnell sich nieder

im Moos auch dort  im Beerensand

pflegte man seine Glieder
 
Und leise summt der Sommerwind

mit seinem lauen Atem

behutsam hin dass auch geschwind

sie alle können schlafen

 

Copyright by©&ie.05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Sieghild Krieter).
Der Beitrag wurde von Sieghild Krieter auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.05.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

Bild von Sieghild Krieter

  Sieghild Krieter als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Die Giftmischerin von Bettina Szrama



Die Hansestadt Bremen im frühen 19. Jahrhundert. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, intelligent und schön, sehnt sich die junge Gesche nach Glanz und Reichtum. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ihr jedes Mittel recht. Skrupellos und heimtückisch tötet sie alle, die ihrem Erfolg im Weg stehen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Fantasie" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Sieghild Krieter

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Ratschlag von Sieghild Krieter (Das Leben)
Wenn die Leere ruft... von Sieghild Krieter (Fantasie)
Geliebte Freiheit von Karl-Heinz Fricke (Allgemein)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen