Kerstin Schuster
Schmerz
Schmerz, der meine Seele durchbohrt
sitze ich gefangen im zitternder
Fassungslosigkeit.
Der geliebte Peiniger drückt
mein Vertrauen ins kalte Nichts,
pure Hoffnungslosigkeit.
Warum?
Unkontrolliertes Weinen
schüttelt den schmerzenden Körper
das Atmen fällt schwer
Gedanken stocken wie Brei,
Übelkeit kommt hoch.
Alles egal?
Die zärtliche Brutalität quält
den geschundenen Geist
unendliche Wut pulsiert durch
die Adern.
Wann hat die Monotonie der
Gedanken ein Ende?
Niemals?
Nein, ich will mich nicht verlieren,
kann auch ohne Dich glücklich sein.
Vielleicht nicht sofort,
aber irgendwann.
Hoffentlich!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.12.2001.
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