Nichts macht mehr Sinn,
ich bin blind und weiss nicht wolang, wohin,
warte nur, dass die Zeit vergeht,
es endet,
der Wind seine Richtung dreht.
Taubstumm im Hier, sitze ich
wissend, es zählt nichts für mich,
und die Vernunft hat mich lange schon aufgegeben,
doch wie heisst es so schön,
sowas passiert einem nunmal im Leben.
Die Menschen um mich herum
erscheinen farblos, verblassend und stumm,
kein Vergleich und kein Ersatz,
meinem Herzen fehlt der nötige Platz,
um gleichgültig weiterzugehen,
ich weiss,
es fällt nicht leicht mich zu verstehen.
Und doch weiß ich, wer du bist,
lerne dich zu verstehen,
beginne unter die Farben deiner Haut zu sehen,
und es erinnert mich daran,
das man sich vieles wünschen kann,
doch der grösste Wunsch bleibt stets und immer unerfüllt,
damit die Hoffnung uns mit Sehnsucht umhüllt,
welche gegen alle Tatsachen spricht
und doch niemals endet, niemals erlischt.